Datum der Publikation 12/11/2018
Tunesische und marokkanische Küche Arabische Köstlichkeiten, die eine gesunde Tendenz sein werden
Die Zukunft des Healthy Food kommt aus dem Mittleren Osten
Nach dem Siegeszug von Hummus und Couscous auf den Speisekarten der Restaurants weltweit erobern nun neue Produkte, Zutaten und Rezepte die Küchen – verführerisch im Geschmack und wohltuend für die Gesundheit. Es handelt sich um Superfoods, die man in den Souks der Medinas von Tunesien oder Marokko findet, Länder, die längst die Vorteile und Aromen entdeckt haben, die sie der mediterranen Ernährung verleihen. Lust, sie alle zu probieren?
Marokko zählt zu den attraktivsten Reisezielen Nordafrikas – durch seine Nähe zu Europa, sein exotisches Flair und die offene, gastfreundliche Art seiner Bewohner. Kurz gesagt: der ideale Ort für alle, die in eine faszinierende und zugleich unbekannte Kultur eintauchen möchten. Dafür bietet Iberostar Hotels & Resorts seine Hotels in Marokko an.
Wer sich hingegen in die Landschaften, die Geschichte, das Licht und die Wärme des Maghreb verlieben möchte, für den ist Tunesien eine sichere Wahl. Die eindrucksvollen Wüstenlandschaften, Strände, Souks und Moscheen sowie die exotische tunesische Küche machen das Land zu einem idealen Ziel für unvergessliche Ferien mit Familie, Freunden oder dem Partner. Und für höchsten Komfort sorgen die Hotels in Tunesien von Iberostar.
Sumach
Die Frucht dieses mediterranen Strauchs hat alles: eine attraktive Farbe, zahlreiche wertvolle Eigenschaften und einen vielseitigen, authentischen Geschmack. Am besten wird sie als Pulver zu Marinaden, gewürztem Fleisch oder Salatdressings gegeben, da diese Beeren unter anderem antiseptische Wirkungen besitzen.
Zataar
Zataar ist die perfekte Mischung aus arabischen Gewürzen und Kräutern. Obwohl sein Ursprung im Fruchtbaren Halbmond liegt, findet man ihn immer häufiger in Geschäften und Souks Nordafrikas – als die ultimative Komposition orientalischer Aromen. Typischerweise enthält er ähnliche Mengen an Ysop, Sumach, Sesamsamen, Oregano, Thymian und Fenchel. Das Ergebnis ist so aromatisch, dass man ihn am besten pur als Würze für Toasts oder Fladenbrote verwendet, wo er den ganzen Geschmack bestimmt.
Brote wie Manakish
Manakish, Pitabrot und andere leicht gegorene Brote bilden oft die Grundlage für Pizzen oder Toasts, die mit Zataar verfeinert werden. Außerdem sind sie eine der besten gesunden Alternativen zu herkömmlichen Broten und Baguettes, da ihr Kaloriengehalt deutlich niedriger ist als der von westlichen Brotsorten.
Sesamsamen
Ihr betörender Geschmack und ihre Vielseitigkeit machen sie zur idealen Ergänzung für Salate, Cremes oder sogar Panaden. Neben ihrem besonderen Aroma tragen diese Superfoods dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken – ein unschlagbares 2-in-1 aus Geschmack und Gesundheit.
Kurkuma
Ihr Geschmack macht sie zur idealen Ergänzung für Hülsenfrüchte, Reisgerichte und Smoothies – dank ihrer intensiven Farbe und der charakteristischen leicht bitteren Note. Darüber hinaus hilft Kurkuma, den Magen zu schützen, die Leber zu stärken und die Knochen zu festigen.
Safran
In mediterranen Küchen ist es nichts Ungewöhnliches, die aromatischen Blütennarben dieser Pflanze zu verwenden. Doch die Verwendung in Paella oder Eintöpfen ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des „roten Goldes“ geht. In der arabischen Welt wird Safran vor allem für Tees verwendet, und zunehmend findet man ihn auch als Aromazusatz in verschiedenen Kaffees. Über die klassische Verwendung in Reisgerichten hinaus harmoniert Safran besonders gut mit Milchprodukten und veredelt Desserts wie Milchreis oder Käsekuchen. Zudem ist er eine Zutat, die das Gedächtnis stärkt, beim Abnehmen hilft und eine belebende Wirkung hat.
Harissa
Diese Paste, meist aus geräucherten roten Paprikaschoten hergestellt, ist ein würziges Produkt, das auf keinem tunesischen Tisch fehlen darf. Außerdem handelt es sich um ein natürliches Gewürz mit all den Vorteilen von Schärfe – darunter antiseptische, blutverdünnende und stimmungsaufhellende Wirkungen.
Tahini
Diese dickflüssige Paste aus Sesamsamen (auch bekannt als Ajonjolí) ist weit mehr als nur das i-Tüpfelchen eines guten Hummus. Immer häufiger wird sie als perfekter Dip-Aperitif mit Pitabrot serviert. Sie eignet sich aber auch hervorragend zum Frühstück, da ihr charakteristischer Geschmack in vielen arabischen Ländern mit süßem Sirup oder Konfitüre kombiniert wird. Tahini ist reine pflanzliche Eiweißquelle und liefert zudem reichlich Vitamin B sowie Fettsäuren wie Omega-6 und Omega-9.
Baba Ganoush
Dieser Hummus aus Auberginen ist weit mehr als nur eine Gourmet-Alternative zur Kichererbsenpaste. Durch den Austausch der Hülsenfrüchte gegen dieses Gemüse erhält die Vorspeise (oder das Hauptgericht) einen hohen Gehalt an Kalium, Magnesium, Ballaststoffen und Kalzium.