Tourismus in der Karibik Der koloniale Zauber Kubas
So lebt und erlebt man diesen Stil auf der Insel
Plaza Vieja (Havanna)
Havanna nicht nur hat koloniale Architektur - sie ließe sich geradezu als Welthauptstadt des Kolonialstils bezeichnen, den die Spanier in die neue Welt brachten. Nach dem Vorbild der Städte der Kanarischen Inseln wurden die Städte der neuen Gebiete, nachdem die Notwendigkeit nach soliden und schlichten Bauten abgedeckt war, mit der Zeit mit deutlichen lokalen und europäischen Barock-Einflüssen verschönert und angemalt. Das Ergebnis mit seinen leuchtenden Farben und Bögen und Säulengängen wie auf der herrlichen Plaza Vieja im Herzen der Hauptstadt der Insel ist nach wie vor eine Augenweide.
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Brunet-Palast (Trinidad)
Trinidad hat so viele koloniale Schmuckstücke vorzuweisen, dass es schwer ist, sich für eines zu entscheiden. Nicht umsonst wurde die Stadt als erstes Kulturgut Kubas 1988 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Ihr Dreh- und Angelpunkt ist, wie bei allen südlich geprägten Städten, der Hauptplatz oder Plaza Mayor, um den sich die wichtigsten Bauten der Stadt versammeln. Dazu gehört dieser alte Palast, in dem heute das Romantische Museum untergebracht ist und der nichts von seiner Schönheit und dem Geist des 19. Jh. als Sitz des Grafen Brunet verloren hat. Ein Muss für eine Zeitreise in die Glanzzeit Trinidads voller Anekdoten, antiken Objekten und kunstvoll gestalteter Einrichtung.
Iberostar Heritage Iberostar Heritage Grand Trinidad
Ein weiterer zentraler Punkt Trinidads ist der Céspedes-Park (oder Plaza Carrillo), eine Esplanade mit prächtigen Bauten wie dem Rathaus oder der Kirche San Francisco de Paula. Der Platz wird dominiert von dem strahlenden Iberostar Heritage Iberostar Heritage Grand Trinidad, das in einer herrlichen historischen Villa aus dem 16. Jh. untergebracht ist, die vollständig renoviert wurde, um Gegenwart und Vergangenheit zu verschmelzen. So bieten die Kolonialelemente wie der Innenhof oder die Hochbögen allen Komfort, den man von einem 5-Sterne-Stadthotel erwarten kann.
Gibara-Park
Das Herz der hübschen Ortschaft Gibara im Nordosten Kubas, die an eine Hauptstadt anmuten lässt, schlägt europäisch. Auf einem schlichten, begrünten Quadrat strahlt die religiöse Macht in Form der Kirche San Fulgencio neben der wirtschaftlichen Macht in Form der großen Villen, die die berühmtesten Händler der Stadt errichteten. Den Beinamen der Weißen Stadt hat sie der Stadtmauer in dieser Farbe zu verdanken, die zusammen mit einem enormen Kanonenbatterie den Hafen und die Speicher schützten. Eine der glorreichen Mauern ist heute noch vollständig erhalten. Dazu kommen als Erinnerung einer glorreichen Zeit die bunten Fassaden und sehenswerten Balkone, die sie zu der kulturell und touristisch vielversprechendsten Stadt des Landes gemacht haben, die sich zudem durch ihre große Kinoleidenschaft auszeichnet. Denn ihre Straßen und Landschaften dienten bereits zahlreichen kubanischen Filmen als Kulisse und sie ist Austragungsort eines der wichtigsten internationalen Kinofestivals Kubas.
Iberostar Ordoño (Gibara)
Dieses traumhafte Hotel in Gibara ist das Musterbeispiel des eklektischen, kolonialen Charmes dieser Stadt. Es zeichnet sich als höchstes Gebäude der Stadt nicht nur durch seine Höhe, sondern auch durch seine Kunstschätze aus. Bei seiner Restaurierung vor 5 Jahren wurden die knapp einhundert Jahre alten eindrucksvollen Fresken des kanarischen Künstlers León Hernández Cáceres bewahrt. Dank dieser liebevollen Restaurierung kann man heute hier übernachten mit aktuellem Komfort wie die Reisenden und Handelsmänner der zwanziger und dreißiger Jahre, die die Villa des Kaufmanns Felipe Ordoño einst mit den letzten Neuheiten des Welthandels erfüllten.
Iberostar Arsenita (Gibara)
Das fotogenste Haus Gibaras ist eines der schönsten Kolonialhäuser Kubas mit nordamerikanischen Einflüssen, einer Mischung, die einen beim Blick von den Balkonen nach New Orleans versetzt. In dem ehemaligen Haus der Lehrerin María Arsenia Martínez Cruz Arsenita ist heute ein charmantes Boutique-Hotel im kubanischen Stil mit zwölf Zimmern untergebracht, das noch das Wesen der Wohnstätte der Kultur bewahren. Dort, wo die Lehrerin einst Unterricht gab, werden heute Diskussionsrunden organisiert und Filme des Kinofestivals der Stadt gezeigt.
Iberostar Plaza Colón (Gibara)
In dieser wunderschönen Villa aus dem frühen 20. Jh. ist überall das Verhältnis zwischen Gibara und dem Meer zu spüren. Schon sein Name ist eine Hommage an den Platz, der wiederum Christoph Kolumbus gewidmet ist. Der Seefahrer und die Stadt gehören eng zusammen, denn er beschrieb sie zum ersten Mal als „Fluss von Meeren mit herrlichem Klima und noch sanfteren Menschen“. Dieser Geist blieb über die Zeit erhalten und ist in diesem Gebäude an der maritimen Dekoration in Objekten und Farben abzulesen. Ein weiteres Erbe der Vergangenheit ist die Leidenschaft für die Musik, denn die erste Besitzerin war Musiklehrerin, weshalb noch heute Konzerte und Aufführungen in diesem 4-Sterne-Hotel in Gibara stattfinden.
Parque Céspedes (Santiago de Cuba)
Genau wie in Trinidad ist auch in Santiago de Cuba der Céspedes-Park der zentrale Ort der Stadt. Das heißt in der zweitgrößten Stadt Spaß, Kultur und viel Trubel. An ein- und demselben Platz stehen drei so einzigartige historische Gebäude wie das Rathaus, das Haus von Don Diego Velázquez (das älteste des ganzen Landes) und die Basilika-Kathedrale Nuestra Señora de la Asunción, allesamt Prachtstücke der kolonialen Baukunst mit unterschiedlichsten Nutzungsformen.
Wenn Sie in einem Iberostar Hotel in Santiago de Cuba übernachten, können Sie leicht alle verborgenen Schätze dieser Stadt entdecken.
Iberostar Heritage Casa Granda
Abgesehen von den großen Institutionen der Stadt gibt es am Céspedes-Park noch ein weiteres Gebäude, das sich durch seine Eleganz auszeichnet. Der einmalige Bau ist irgendwo zwischen dem minimalistischen Art Déco Europas und den Arabesken der Kolonialzeit anzusiedeln. Dies kommt umso mehr zur Geltung, wenn ihn als raffinierte und ureigenste Art, den Alltag auf diesem Platz zu genießen, interpretiert, sei es am Abend in seinen großzügigen Räumen, wenn man den Puls der Straße von seiner Terrasse betrachtet, oder die charakteristische Skyline Santiagos von seiner Dachterrasse aus bewundert.
Iberostar Heritage Imperial
Das nur 100 Meter vom Céspedes-Park entfernte eindrucksvolle Gebäude gehört zu den feinsten und schönsten Preziosen dieses Stils. Seine nahezu manieristischen Gesimse und Balkonreihen sind ein herrlich-zartes Delirium der Motive und haben es zu einem der angesehensten Häuser der Stadt gemacht. Nach einer Rundumerneuerung ist das 4-Sterne-Hotel Iberostar Heritage Imperial darin untergebracht, das jedes einzelne Detail seiner Fassade und der Innenräume voll zur Geltung bringt und mit künftigen unentbehrlichen Orten wie dem Dachgarten aufwartet, der Sicht bis an die Grenzen der Stadt bietet.
Iberostar Heritage San Félix
Die Straße José Antonio Saco gehört ohne Zweifel zu den charismatischsten Handelsarterien Santiagos. Sie gilt als Prachtstraße des Zentrums und verbindet Macht und Hafen. Sie wird von Kolonialbauten aller Stilarten flankiert, denn seit jeher diente das Äußere eines Hauses als Visitenkarte, um Kunden anzulocken. In diesem Fall überrascht neben den Blau- und Weißtönen das neoklassische Flair in einer abgeschwächten Variante, die in den Kolonialstil übergeht, aber dennoch die Bewunderung für die Formen der Antike erkennen lässt. Innen betritt man jedoch die Zukunft mit großzügigen Zimmern, Bars und Salons.